Am 10 Juli startete Sword of the New World : Granado Espada. Von K2 Networks (u.a. WarRock, Knight Online, ...) international betreut, hat dieses Spiel in Asien bereits viele Preise und Auszeichnungen erhalten - und dürfte auch hierzulande mit den ausgezeichneten Features beeindrucken. Zuerst gab es die Einschränkung, dass Spieler nur bis Stufe 20 kostenlos spielen konnten - das wurde jedoch nach kurzer Zeit fallen gelassen und somit ist das ganze Spiel Free2Play.
Bei SWN : Granado Espada handelt es sich um ein 3D-MMOG der besonderen Art. Zwar merkt man ihm die asiatische Herkunft an, dennoch hebt es sich von vielen seiner Artgenossen ab. Das beginnt schon beim Setting: Die Geschichte spielt im Zeitalter der Eroberer angesiedelt ist. In dieser Ära stritten Spanien und Portugal um Profit und Land. Es war ein sehr riskantes Geschäft für beide Länder, so riskant, das sie sogar ihren christlichen Glauben dafür über Bord wurfen.
Etwas später wurde ein Abkommen beider Nationen unterschrieben, welches Portugal ein grosses Land, das heute als Brasilien bekannt ist, überschrieb, während Spanien die „Neue Welt“, das heutige Amerika, erhielt. Das Spiel beginnt zu dem Zeitpunkt, als die ersten spanischen Kolonisten die „Neue Welt“ erreichten, und nun die Jagd nach neuen Reichtümern, neuen Menschen, neuen Grenzen beginnt - Es gilt, einen komplett neuen Kontinent zu erforschen.
SWN : Granado Espada bietet neben den MMORPG typischen Features noch eine Menge anderer Ideen. Einige dieser Ideen möchten wir hier anführen:
Multiple Charakterkontrolle : Neben dem eigenen Spielcharakter lassen sich auch NPC's steuern - so hat man die Kontrolle über bis zu drei Charaktere. Die NPC's lassen sich über bestimmte Quests frei schalten (und Gerüchten zufolge auch kaufen und verkaufen...). Diese NPC's verfügen über enorme Fähigkeiten, die man als Spieler nicht erhalten kann.
Familiensystem : Alle Charaktere eines Accounts tragen den gleichen Nachnamen. Im PvP lassen sich so Ruhm und Ehre für die Familie gewinnen (... oder verlieren).